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Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

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Notfall- oder Krisensituation: Wenn Sie sich in einer lebensbedrohlichen Situation befinden, wählen Sie den Notruf 112. Bei einer akuten Krise kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Ärztin bzw. die nächste psychiatrische Klinik. Unter der Telefonnummer 116117 erhalten Sie Unterstützung bei der Entscheidungshilfe.
Einführung Traumatherapie Teil 2
Do., 10. Nov.
|Köln
Zum Trauma wird ein Ereignis, wenn es unsere Schutzhülle verletzt und uns mit einem Gefühl der Überwältigung und Hilflosigkeit zurücklässt. Wie dies alles im Körper heute noch wirkt und lösbar wird kann durch die Brille des Nervensystems deutlich werden.


Zeit & Ort
10. Nov. 2022, 18:00 – 20:00
Köln, Graeffstraße 5, 50823 Köln, Deutschland
Angemeldete Teilnehmer
Über die Veranstaltung
Was ist ein Trauma?
Zum Trauma wird ein Ereignis, wenn es unsere Schutzhülle verletzt und uns mit einem Gefühl der Überwältigung und Hilflosigkeit zurücklässt.
Traumatisierende Erlebnisse haben vielerlei Gestalt. Verkehrsunfälle, Stürze, Operationen, schwere Krankheiten, Verletzungen, der Verlust eines nahen Menschen, Vernachlässigung in der Kindheit oder pränatale Bedrohung im Mutterleib gehören genauso dazu wie Krieg, Naturkatastrophen oder sexualisierte Gewalt. Auch scheinbar gewöhnliche Ereignisse wie medizinische Behandlungen, ein Hundebiss, das Miterleben von Gewalt im Fernsehen können traumatisieren.
Die Biologie des Traumas
Grundsätzlich stehen uns bei Gefahr drei angeborene Überlebensstrategien zur Verfügung: Flucht, Kampf oder Erstarrung. Können wir fliehen oder uns erfolgreich verteidigen, stellt sich im Organismus danach meist das natürliche Gleichgewicht wieder ein. Wenn Kampf oder Flucht keine sinnvolle Alternative darstellt, erstarren wir vor Schreck. Das passiert zum Beispiel, wenn wir uns einem riesigen zähnefletschenden Hund gegenüber sehen.
Wenn wir die in dieser bedrohlichen Situation mobilisierte Energie später nicht irgendwie entladen können,…